Montag, 20. August 2012

Luang Prabang - Vang Vieng - Vientane

Hier zum Anfang mal ein lustiges Bild. So decken Moenche ihr Dach ihres neuen Tempels. Sie hatten dabei viel Spass, wie man unschwer erkennen kann....
Einen weiteren Tag in Luang Prabang nutze ich dazu, um die Wasserfaelle zu erkunden. Neben Kathrin und Wanja waren noch ein australisches und isrealisches Paar dabei. Die in der Trockenzeit blauen Wasserfaelle waren, nachdem es fast die ganze Nacht durch geregnet hat, braun und reissend. Trotzdem hatten wir viel Spass uns in die Fluten zu stuerzen, ob mit einem Seil oder von einigen niedrigen Plateaus.

Weiter ging es dann in die verrueckte Stadt Vang Vieng. Am ersten Tag erkundeten Kathrin, Wanja und ich ein paar Hoehlen. Sie waren zwar nicht so gross wie die noerdlich von Pai, aber dennoch interressant. In eine konnte man sogar nur mit einem Reifen gelangen. Man musste sich an einem Seil entlang ziehen und bei der Rueckfahrt konnte man sich einfach treiben lassen.

Am zweiten Tag ging es zum Tubing. Die Kleinstadt, in der wahrscheinlich mehr Touristen als Einwohner sind, ist fuer dieses Vergnuegen bekannt. Man leiht sich einen Reifen aus, laesst sich mit einem Tuk Tuk etwas flussaufwaerts bringen und faehrt dann den Fluss wieder bis in die Stadt hinab. Auf dem Weg kommt man an zahlreichen Bars vorbei.... Wir haben uns der ganzen Party jedoch etwas entzogen und nur in der ersten und letzten Bar einen kurzen Stop gemacht. Uns ging es mehr um die lustige Fahrt durch eine wunderschoene Landschaft als um die Party. Die Stroemung des Flusses ist zur Regenzeit durchaus sehr stark, weshalb es auch zu einigen kleinen Unfaellen kam, die aber eher auf dem uebermaessigen Konsum von Alkohol und die Bloedheit einiger Touris zurueckzufuehren ist!
Abends trafen sich dann alle Betrunkenen in der beruehmten Bucketbar, um weiter zu feiern. Hier ein Bild vom Limbo....

Fuer mich ging es dann weiter nach Vientiane. In der Hauptstadt gibt es allerdings nichts Besonderes und ich werde heute Abend noch einen Bus nach Pakse nehmen. Dorthin wollte ich eigentlich mit verschiedenen Booten gelangen. Leider ist der Mekong als urspruenglicher Haupttransportweg  von der Strasse abgeloest worden. Zu meinem Entsetzen faehrt hier kein Boot mehr auf dem grossen Strom. Die einzigen Boote, die wir bisher in Luang Prabang getroffen haben, wurden zu Touristentransportschiffen umfunktioniert....

Bis bald
Georg



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