Khao Lak ist nicht besonderst sehenswert. Das Kaff zieht sich an einer Hauptstrasse entlang und zur Meerseite hin sind viele grosse Hotel-Bunker seit dem Tsunami neu gebaut worden. Eine echt haessliche Stadt, hauptsaechlich fuer Pauschaltouristen gedacht....

War aber ja nicht wegen der landschaftlichen Schoenheit dar, sondern habe eine Bekannte meines Vaters besucht. Carolyn arbeitet hier seit einigen Jahren als Englischlehrerin in thailaendischen Schulen. Sie hat mich mit Kent, einem 62-jaehrigen Englaender, bekannt gemacht, der ebenfalls seit dem Tsunami hier unterrichtet und eine Organisation fuer

Volunteers (Volunteer teaching in Thailand : http://www.volunteerteacherthailand.org) leitet. Hab dann fuer 2 Tage in 3 verschiedenen Schulen mit Anna, einer Freiwilligen aus Finnland, unterrichtet. Die insgesamt 6 Unterrichtsstunden waren sehr schoen und verliefen ausgesprochen harmonisch. So gut wird es in Deutschland wohl nicht funktionieren, da die Schueler hier wesentlich mehr Respekt vor den Lehrern haben und dankbarer sind. Ausserdem muss man dazu sagen, dass ich fast ausschliesslich in der Grundschule war.
Hab mich dann am Samstag auf eine laengere Reise begeben: erst ging es mit dem Bus von Khao Lak nach Surat Thani. Weiter mit dem Minibus nach Chumphon. Dort bin ich in den Nachtzug nach Bangkok eingestiegen und schliesslich erneut mit dem Zug nach Chiang Mai gefahren. Nach ueber 34 Stunden Fahrt und mehr als 1500 km bin ich schlussendlich hier in der Stadt der Koenige im Norden von Thailand gelanget.

Der erste Eindruck war etwas komisch, da ich in einem Hotel in der "Amuesiermeile" gelandet bin. War mir dann auch schon egal, hauptsache endlich eine Dusche! In dieser Strasse gibt es mehr Bar-Maedchen (Nutten) als normale Mitbuerger. Die Geschaefte mit den Touris laufen anscheinend auch in der Nebensaison gut. Es ist echt widerlich mit anzusehen wie die schoenen, zierlichen, kleinen Thai-Maedchen mit den haesslichen, aelteren und koerperlich beleibteren Touris anbandeln. Allerdings trifft dieser Stereotyp nicht immer zu und nahezu jede maennliche Altersschicht ist vertreten, auch viele in meinem Alter. Weder in Krabi noch in Khao Lak war viel von dieser "Art" des Tourismus zu sehen. Daher hat es mich gestern umso mehr verwundert, das im hohen Norden anzutreffen!

Dieser erste Eindruck wurde jedoch heute wieder korrigiert und ich habe mir ca. 10 der 300 Tempel in und um Chiang Mai angesehen. Echt beeindruckend diese teilweise recht grossen Tempel-Anlagen, in denen tonnenweise Gold verbaut worden sein muss. Selbst die Baeume werden von vergoldeten Pfosten gestuetzt! Moechte gerne wissen, wieviel davon alleine in einer der mehrere Meter hohen Buddha-Statue steckt.
Naechten Ziele: Mae Hong Son, Pia, Chiang Rai.
Reckkelen meckelennn steckelin wurst klingkerer!
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